Polly und die Suche nach dem Weihnachtsstern

Noch 7 Tage bis Heiligabend. Der ganze Ort erstrahlt in weihnachtlicher Beleuchtung und Dekorationen, soweit das Auge reicht. Für Polly und ihre Familie ist es eine ganz besondere Zeit. Natürlich erfreuen sie sich über das ganze Jahr hinweg über den familiären Zusammenhalt in der ganzen Nachbarschaft, aber zur Weihnachtszeit ist es doch noch einmal etwas ganz Besonderes für sie. Zu dieser Zeit kann sogar Pollys Schwester Sally aus dem Himmel etwas zur weihnachtlichen Stimmung beitragen, indem sie ihre Kunst der Sternenbilder am Himmel durch den Weihnachtsstern ergänzt.

Doch dieses Jahr gibt es ein Problem.

Der Weihnachtsstern wurde gestohlen. Und Sally braucht dringend Hilfe, um ihn zurückzubekommen. Und so beginnt ein neues Abenteuer für Polly und ihre Plüschis.

Polly Pinguin vor dem weihnachtlich geschmückten Dorf
Polly unterhält sich mit ihrer Schwester, beide haben ein besorgten Gesichtsausdruck

Es ist mitten in der Nacht, und Polly ist nach einem langen aufregenden Tag längst im Land der Träume und schläft.

Im Traum gibt es zum Glück keine Schlafenszeit, so dass sie mit ihren Freunden weiterhin durch den Schnee toben kann, ohne dass einer von ihnen nach Hause muss. Im Moment spielen sie Verstecken und erschrecken, und sie hat ein großartiges Versteck in einer kleinen Höhle zwischen den Baumwurzel im nahegelegenen Wald gefunden. Mucksmäuschen still kauert sie in der hinteren Ecke und lauscht den Geräuschen ihrer Freunde, als sich plötzlich ihre Umgebung verändert und es aussieht, als würde sie mit den Sternen fliegen.

Mit großen Augen nimmt sie die Aussicht des Sternenhimmels in sich auf, erstaunt darüber, dass es hier oben mindestens doppelt so viele Sterne gibt, als sie je gesehen hat. Zu ihrer linken bemerkt sie einen Stern in der Ferne, der immer heller und größer wird und auf sie zu zufliegen scheint. Was er auch tatsächlich tat. Um so näher er kam, desto deutlicher wurden die Umrisse. Bis sie schließlich darin ihre Schwester Sally erkannte. Die Wiedersehensfreude war riesig und sie schlossen sich in die Arme, während die Freudetränen ihre Wangen benetzten. Nach der Begrüßung hielt Sally Polly vor sich und sah ihr diesmal mit traurigen Augen ins Gesicht.

„Polly,“ sagt sie, „ich brauche dringend deine Hilfe. Der Weihnachtsstern wurde gestohlen und wird auf der Erde in einem Käfig festgehalten. Da ich nicht selbst runter auf die Erde kann, musst du ihn für mich befreien, damit ich ihn zu Weihnachten am Himmel platzieren kann. Würdest du das für mich tun? “

Für Polly war das selbstverständlich ihrer Schwester zu helfen.

„Aber Sally, wo soll ich ihn denn finden? Die Erde ist riesig. Und in 7 Tagen ist schon Weihnachten.“

„Ich weiß“, meint Sally, „du musst dich beeilen, ihn zu finden. Vielleicht unterstützen dich deine Freunde dabei. Zum Glück ist der Stern irgendwo am Nordpol versteckt, aber der Dieb ändert ständig seine Position, daher denke ich, dass er sein Ziel noch nicht erreicht hat.“

„Hm,“ überlegt Polly, „weißt du denn wer ihn gestohlen hat? Das zu wissen, hilft mir vielleicht bei der Suche.“

„Ja,“ sagt Sally, „es war der Zauberbär Marlon. Sei bitte vorsichtig, er ist sehr gefährlich, seit seine Freundin ihn verlassen hat.

„Ich weiß“, meint Sally, „du musst dich beeilen, ihn zu finden. Vielleicht unterstützen dich deine Freunde dabei. Zum Glück ist der Stern irgendwo am Nordpol versteckt, aber der Dieb ändert ständig seine Position, daher denke ich, dass er sein Ziel noch nicht erreicht hat.“

„Hm,“ überlegt Polly, „weißt du denn wer ihn gestohlen hat? Das zu wissen, hilft mir vielleicht bei der Suche.“

„Ja,“ sagt Sally, „es war der Zauberbär Marlon. Sei bitte vorsichtig, er ist sehr gefährlich, seit seine Freundin ihn verlassen hat.

Am nächsten Morgen, nachdem Polly ihren Eltern von ihrem Traum erzählt hat und die ihr die Erlaubnis für die Suche gegeben haben, packt Polly ihren Abenteuerrucksack und trifft sich dann mit ihren Freunden, die ihr zum Glück bei der Suche helfen dürfen.

Gemeinsam machen sie sich nun auf den Weg über Schnee und Eis, durch Wälder und Dörfer, um den Weihnachtsstern zu retten. Jeden den sie Unterwegs treffen, fragen sie nach dem Zauberbär, und zu ihrem Glück, ist dieser wegen seiner fiesen Zauberscherze schon allseits bekannt, so dass sie ihm schon früh auf der Spur sind. Leider war er ihnen bisher immer noch einen Schritt voraus, sodass sie immer nur sein bereits verlassenes Lager aufgefunden haben. Aber dank der Unterstützung in den Ortschaften, durch die sie reisten, hatten sie immer genug Verpflegung dabei und einen warmen Schlafplatz in der Nacht.

Polly und ihre Freunde, 1 Eisbär, eine Robbe und 1 Pinguin, mit Wanderrucksäcken auf dem Rücken laufen los.
Polly im Winteroutfit mit Blick auf den magischen Berg, dessen Spitze hell leuchtet

Heute ist bereits der dritte Morgen ihrer Suche, und Polly hat ein gutes Gefühl, dass es heut ein erfolgreicher Tag wird. Sie sind extra früh aufgestanden, um den Zauberbär Marlon einzuholen. Zudem hat Polly mittlerweile eine Ahnung, welches Ziel der Zauberbär hat. Ganz in der Nähe befinden sich die magischen Höhlen der Polarzauberer, und genau dort wollen sie heute suchen. Am frühen Vormittag erreichen sie endlich den Haupteingang zu den magischen Höhlen und nachdem sie hindurch gegangen sind, erstreckt sich vor ihnen ein großer Raum, der von Glühwürmchen erhellt wird und von dem 5 Gänge abgehen.

„Welchen sollen wir nehmen?“ Fragen Pollys Freunde

Polly überlegt. Die sehen alle gleich aus, und doch, irgendetwas zieht sie in Richtung Gang 4, was sie nicht erklären kann. Glücklicherweise haben ihre Freunde vertrauen in sie, so dass sie ihr einfach in Gang 4 folgen. Der Weg führt sie tief in den Berg hinein und geht stufenweise steil nach oben. Polly vermutet, dass sie sich dem Gipfel des Berges nähern. Dank der sie begleitenden Glühwürmchen war der Gang gut ausgeleuchtet, und sie konnten schnell vorankommen. Nach einer Weile bemerkte ihr Freund Gregor Robbe, dass ein pulsierendes Licht am Ende des Ganges sichtbar wurde. Je näher sie kamen, desto heller wurde es. Und nach einer weiteren Biegung des Weges gelangte sie erneut in einen großen Raum. Sie haben ihr Ziel erreicht. In der Mitte des Raumes stand er, der Zauberbär Marlon, die Pfoten nach oben gestreckt, geflüsterte Worte kamen aus seinem Mund, die Augen geschlossen, und Tränen, die ihm die Wangen hinunterliefen. Über ihm, wie an einer unsichtbaren Schnur, „hing“ ein goldener Vogelkäfig in dem der Weihnachtsstern pulsierend leuchtete.

digitale kunst, lila + gold, Polly Pinguin,1 lila Pinguinmädchen mit goldene Löckchen im winteroutfit und wanderrucksack + eine Höhle, magisch erleuchtet, in der Mitte steht ein Eisbär als Zauberer und streckt die Pfoten hoch + über dem Eisbär schwebt ein Vogelkäfig mit einem Stern drin
digitale kunst, lila + gold, eine Höhle, magisch erleuchtet +in der Mitte steht ein weinender Zauberer-Eisbär mit Zauberhut und Zauberumhang und zeigt sauer und traurig auf Polly Pinguin,1 weiblicher lilaner Pinguin mit langen goldenen Löckchen in winteroutfit und wanderrucksack, die erschrocken zum Eisbär aufschaut

Polly musste schnell handeln, bevor der Zauberbär einen Zauber sprechen konnte, der es ihnen unmöglich machte, den Weihnachtsstern zu retten.

„Halt!“ schrie Polly, „bitte nicht. Du musst aufhören, sonst ist Weihnachten in Gefahr.“

Marlon erschrak und dreht sich zu ihnen um.

„Was wollt ihr hier. Verschwindet, sofort!“ schrie der Zauberbär tränenüberströmt zurück. „Ich muss das hier machen, sonst ist sie verloren!“

Polly wunderte sich und fragt Marlon: „Wer ist verloren? Und warum? Was hast du vor?“

Der Eisbär fällt erschöpft auf die Knie. Schluchzend antwortet er: „Ich brauche den Weihnachtsstern und seine Magie, um meine Freundin zu retten.“

Polly ist verwirrt. „Wieso sie retten? Ich habe gehört, dass sie dich verlassen hat.“

Marlon sieht erschüttert aus. „Mich verlassen? Warum? Nein, wir waren glücklich, sind glücklich! Aber, sie war auf der Jagd und ist verschwunden und sie findet wohl nicht mehr zurück. Ich weiß, dass sie sich auf die Magie der Sterne verlässt. Daher habe ich mir den stärksten geholt, um sie zu mir zurückzuführen. Das ist unsere einzige Chance, wieder zusammen zu finden. Die Kraft der magischen Höhlen, die Magie des Weihnachtsterns und Kraft meiner Liebe zu ihr, nur so kann ich es schaffen sie zu retten. Uns zu retten, denn ohne sie bin ich allein. Ich verliere ich. Die Dunkelheit nimmt meine Seele in Beschlag.“

digitale kunst, lila + gold, eine Höhle, magisch erleuchtet +in der Mitte kniet ein weinender Zauberer-Eisbär mit Zauberhut und Zauberumhang und schaut verzweifelt
digitale kunst, lila + gold, verzauberter Stern der Weihnacht über dem Nordpol der einen langen, magischen Strahl in Richtung des Marktplatzes eines großen, weihnachtlich geschmückten Igludorf schickt, in dem bekleidete Pinguine, Eisbären und Robben zusammen wohnen

Polly überlegt. Was soll sie nur tun? Weihnachten ist für alle wichtig. Das Fest der Familie, der Freundschaft, der Liebe. Aber hier geht es auch um die Liebe, um das Miteinander und Füreinander. Eben dem Sinn der Weihnacht. Wie kann sie von ihm erwarten, das alles aufzugeben? Er ist nicht weniger wichtig wie jeder andere auf Erden.

Und da kommt ihr die Idee. Das müsste doch funktionieren, oder nicht?

Sie schaut auf zum Zauberbär und fragt: „Marlon, kann die Magie nicht auch vom Himmel aus wirken? Hast du einen Zauberspruch, der deiner Freundin den Weg zeigt? Und ich rede mit meiner Schwester, Herrscherin des Himmels, dass sie die Magie des Spruches über den Weihnachtsstern verstärkt und den Strahl zu uns ins Dorf lenkt. Aber dafür müsstest du den Weihnachtstern frei lassen und mit uns zurück in unser Dorf kommen. Dann wärst du nicht allein, bis deine Freundin zurückfindet. Und es haben trotzdem alle die Möglichkeit auf schöne Weihnachten.

Marlon überlegt noch eine Weile, doch dann stimmt er Pollys Vorschlag zu. Damit Polly mit ihrer Schwester den Plan besprechen kann, legt sie sich für ein Mittagsschläfchen hin, und hofft Sally im Traum zu treffen. Glücklicherweise klappt das und Sally stimmt dem Plan zu. Für die Liebe muss man eben auch mal andere Wege einschlagen, aber sie hoffen alle, dass es funktioniert.

Als Polly wieder wach wird überbringt sie sofort die freudige Nachricht. Daraufhin eilen sie zum Käfig, um den Zauber zu sprechen und den Stern daraufhin freizulassen.

Polly und ihre Freunde stellen sich im Kreis um den Zauberbär, und wärend er seinen Zauberspruch auf den Weihnachtsstern lenkt, schicken Polly und ihre Freunde ihre Hoffnung gedanklich zum Zauberbär.

Als der Zauber fertig war, wurde aus dem langsam pulsierenden Leuchten des Sterns, ein glühendes Strahlen. Der Eisbär öffnet daraufhin den Käfig und alle sahen gespannt dabei zu, wie der Stern durch eine große Öffnung an der Höhlenkuppe schwebte und weiter Richtung Himmel flog.

Polly hoffte so sehr, dass es funktioniert. Denn es wäre sehr schade, den Zauberbär an die Dunkelheit zu verlieren. Er scheint in Wirklichkeit ein sehr netter Bär zu sein. Ebenso wünscht sie sich natürlich, dass es seiner Freundin gut geht, und sie bald in Sicherheit ist. Sicher zurück bei ihrem Liebsten.

digitale kunst, lila + gold, eine Höhle, magisch erleuchtet +1 kleiner, weiblicher, Pinguin mit langen goldenen Löckchen im Winteroutfit + 1 kleiner Eisbär im Winteroutfit + 1 kleine Robbe im Winteroutfit + 1 kleiner Pinguin im Winteroutfit sahen aufgeregt dabei zu, wie der Stern der Weihnacht durch eine große Öffnung an der Höhlenkuppe schwebte und weiter Richtung Himmel flog. in der Mitte steht ein weinender Eisbär mit Zauberhut und Zauberumhang, und streckt die Pfoten hoch zum zaubern
digitale kunst, lila + gold, Rutschbahn in der Höhle, magisch erleuchtet +1 kleiner, lila, weiblicher Pinguin mit goldenen Löckchen im Winteroutfit mit Wanderrucksack und der Zaubereisbär rutschen runter

 

Aber jetzt müssen sie erstmal zurück nach Hause.

Zum Glück dauerte der Rückweg nicht so lange. Der Gang verwandelte sich in eine Eisbahnrutsche und Marlon forderte alle, mit einem grinsen im Gesicht auf, mit viel Schwung und Gejohle runterzurutschen. Auch der restliche Heimweg war mit Freude auf Weihnachten und den bisherigen Erfolg des Abenteuers leichter und schneller zu bewältigen. Vor allem aber, weil der Weihnachtsstern seine Kreise zog um von überall gesehen werden kann, und dabei immer einen hellen Strahl in Richtung Dorf schickte.

 

Im Dorf wurden alle sehnlichst zurückerwartet und der Zauberbär herzlich willkommen geheißen. Mittlerweile war es 1 Tag vor Heiligabend, und durch den Strahl des Weihnachtssterns fanden sich viele einsame Herzen bei uns im Dorf ein. Am Abend gab es zur Feier des Tages ein großes Lagerfeuer mit Stockfisch und Bratlinge. Leider war Marlons Freundin bisher nicht dabei. Und so kümmerten sich alle um den Zauberbär, lenkten ihn mit aufregenden Geschichten ab oder spannten ihn bei den festlichen Vorbereitungen mit ein.

digitale kunst, lila + gold, 1 kleiner, weiblicher, lila Pinguin mit langen, goldenen Locken im Winteroutfit + 1 großer trauriger Eisbär als Zauberer mit Zauberhut und Zaubermantel, sitzen im weihnachtlich geschmückten Igludorf am großen Lagerfeuer, umgeben von anderen Eisbären und Pinguine in Winterkleidung + der Stern der Weihnacht schickt einen magischen Strahl in den Ort
digitale kunst, lila + gold, Weihnachtlich geschmückte Bühne in einem Weihnachtlich geschmückten Igludorf. Papa Pinguin steht im Anzug auf der Bühne, Vor der Bühne stehen winterlich gekleidete Pinguine, Eisbären und Robben.

Auch am nächsten Tag, Heiligabend, ging es gerade so weiter. Immer wenn der Zauberbär traurig in die ferne schaute, fiel irgendjemandem ein Gesprächsthema ein oder brauchte dringend Unterstützung bei vermeintlich unlösbaren Aufgaben.

Zum Abend hin versammelte sich das ganze Dorf, inklusive Marlon, am Festplatz um das Weihnachtsfeuer. Gemeinsam begann so das Weihnachtsfest, in dem beim Dorfwichteln die Geschenke verteilt und ausgepackt wurde. Alle freuten sich, genossen das beisammen sein. Als Pollys Vater auf die Bühne trat, um zu allen zu sprechen.

Nach den üblichen Weihnachtsreden wendet er sich an den Zauberbär.

„Lieber Zauberbär Marlon, da du meine Tochter und ihre Freunde sicher nach Hause gebracht hast, dich hier selbstlos ins Dorfleben eingebracht und mit den Bewohnern und Zugereisten hervorragend verstanden hast, möchten wir, das ganze Dorf, dir auch gerne etwas zurückgeben. Dazu möchte ich dich bitten, uns zu folgen.“

Marlon war aufgrund dieser Rede etwas eingeschüchtert. Noch nie gab es für ihn ein Dankeschön oder gar ein Geschenk, außer von seiner Freundin. Aufgeregt, und auch angespannt, folgte er Pollys Vater und dem Rest des Dorfes. Polly und ihre Freunde liefen mit ihm zusammen hinter dem Pulk her. Alle strahlten und waren glücklich, aber keiner wollte ihm verraten um was es geht. Am Rande des Ortes, blieben alle vor ihm stehen und es bildete sich ein Gang zwischen den Bewohnern, den er mit Polly und ihren Plüschis weiter folgte, an dessen Ende stand wieder Pollys Vater.

Dieser wendet sich erneut an Marlon.

„Als unser aller Dankeschön würden wir euch gerne in unsere Gemeinschaft aufnehmen, und euch hier ein Zuhause anbieten. Daher haben wir gestern für dich und deine Freundin ein Haus gebaut, in dem ihr hoffentlich glücklich werdet und euch uns anschließt.“

Daraufhin öffnete sich die Menge noch weiter und gab den Blick auf ein wunderschönes, großes Eisbärenhaus frei, das sogar weihnachtlich geschmückt war.

digitale kunst, lila + gold, im weihnachtlich geschmückten Igludorf sind ganz viele Pinguine und Eisbären in Winterkleidung, die sich teilen und den Blick auf ein großes, weihnachtlich geschmücktes Igluhaus für Eisbären, mit weihnachtlichen Figuren im Garten, freigeben. Davor steht ein Pinguin mit Anzug und zeigt es dem Eisbär mit Zauberhut und Zaubermantel. Der Zauberbär staunt
digitale kunst, lila + gold, ein traurig guckender Eisbär mit Zauberhut und Zaubermantel steht vor dreistöckigem& weihnachtlich geschmücktem Igluhaus mit Giebel über der Eingangstür, rundes Dach, Weihnachtsdekorationen im Garten

Der Zauberbär war zunächst sprachlos und staunte über dieses Angebot. Doch dann drehte er sich wieder zu den Bewohnern. Der Blick traurig zu Boden gerichtet.

„Ihr habt keine Ahnung, was dieses Geschenk für mich, bzw. uns. bedeuten würde. So eine wundervolle Gemeinschaft haben wir uns schon immer gewünscht. Aber ohne meine Freundin möchte ich das nicht entscheiden.“

Polly trat auf Marlon zu, lächelte und meinte, er solle sich das Haus doch nochmal anschauen, vielleicht entdecke er etwas, das seine Entscheidung erleichtern würde.

Marlon drehte sich noch einmal zum Haus um, sah sich alles detaillierter an, als sich die Weihnachtsdeko zu bewegen begann. Eine Weihnachtsfrau trat zum Vorschein, lächelte und sagte: „Mein lieber Marlon, ich wäre überglücklich, hier in dieser großartigen Gemeinschaft zu wohnen und mit dir eine Familie zu gründen. Willst du mich heiraten?

Und so werden Wunder wahr. Weihnachten war gerettet, und die Liebe hat wieder einmal gesiegt.

digitale kunst, lila + Eisbär im Weihnachtskleid steht neben Weihnachtsbaum + Weihnachtsdeko im winterlichen Garten
Illustration von Polly Pinguin als stylische Lieferbotin mit goldverzierter lila Uniform, die ein Paket hält. Im Hintergrund steht ein lilafarbener Lieferwagen.
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